Kampa

Die Insel Kampa ist ein anmutiger Ort und gehört zu dem Kleinseitner Kai. Von der Kleinseite wird sie durch den Teufelsbach, den blinden Arm der Moldau abgetrennt, wobei diese mit Recht auch als "Pražské Benátky" (Prager Venedig) bekannt ist. Die erste schriftliche Erwähnung über die Insel stammt aus dem Jahr 1169. Die Insel hat eine Fläche von 2,65 ha.

Es ist nicht ganz klar, auf welche Weise der Name "Kampa" entstand. Die Insel hatte lange Zeit keinen Namen oder wurde nur als Insel bezeichnet.  Der Name Kampa ist erst in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts erwähnt und es ist ganz klar, auf welche Weise der Namen entstand. Es besteht eine Theorie, dass der Name vom lateinischen campus (Flachland) oder aus dem altböhmischen Zákampí (schattiges Plätzchen) abgeleitet ist. Andere Theorie behauptet, dass der Name Kampa nach dem Stadtbürger Gangsel von Camp, der auf der Insel im 17. Jahrhundert der Besitzer eines der Häuser war, stammt.

Auf der Insel Kampa befanden sich zuerst die Gärten, ab dem 15. Jahrhundert entstanden hier die Mühlen und Mühlgärten, wie die Mühlen Huť, Velkopřerovský und die bekannten Sova-Mühlen, deren Gebäude derzeit als das Museum dient. Als das Denkmal sind hier die großen hölzernen Mühlräder zu sehen. Seit 1884 führt auf die Insel von der Karlsbrücke ein Treppenhaus.

Ursprünglich befanden sich auf der Insel auch die Gärten, die nach dem 2. Weltkrieg verbunden wurden und dadurch der öffentliche Park entstand. Im Kaiserstejnsky-Garten steht das heutige Palais Liechtenstein und neben diesem das Haus, bekannt auch als "Werichs Haus" das von Josef Dobrovský und später von Jan Werich bewohnt wurde. In der Nähe der Sova-Mühlen steht das kleinere Haus, in dem der Fährmann wohnte. Heute befindet sich hier das Restaurant, das die Fischspezialitäten anbietet. Das Haus "U Zlatých nůžek" bewohnte der Maler und Illustrator Adolf Kašpar.

Interessantes:                               

Sie sind vielleicht überrascht, aber Kampa ist ebenfalls eine künstliche Insel. Sie wurde aufgrund der Anschwemmungen und Aufschüttungen aufgehöht, vor allem nach dem Brand der Prager Kleinseite und der Hradschin im Jahr 1541. 

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