Nach Außen im Stil der Neorenaissance aussehendes Gebäude kennzeichnet sich durch seine reiche Innenausstattung nach dem Vorbild der spanischen Interieure, die aus der Alhambra bekannt sind. Die meisten Wände verzieren die Ornamente mit den geometrischen Motiven und Motiven der Pflanzen nach dem Vorbild der islamischen Architektur. Alles ist reich vergoldet und polychromiert. Die Fenster sind mit bemalten Scheiben verglast. Zu dieser ursprünglichen Synagoge wurde im Jahre 1935 ein Gebäudekomplex im neuen Stil angebaut.

Seit 1941 diente die Synagoge nicht mehr den Gottesdiensten und etwas später sie wurde dem Jüdischen Museum gewidmet. Die letzte Gesamtrenovierung wegen ihres Havarie-Zustandes erfolgte bis zum Jahr 1998, wann sie für die Öffentlichkeit eröffnet wurde.

Die Besucher finden in der Synagoge die Dauerexposition unter dem Titel Geschichte der Juden von der Emanzipation bis zur Gegenwart, die an die Exposition in der Maisel-Synagoge unter dem Titel Die Geschichte der Juden in Böhmen und Mähren von der Besiedlung bis zur anbrechenden Emanzipation (von 10. bis 18. Jahrhundert) anknüpft.

Merkwürdigkeit:

Die Synagoge wurde in der Zeit ihrer Entstehung sehr gut technisch ausgerüstet. Sie verfügte z.B. über eine Zentralheizung und sehr gut angepasste Akustik. Diese Akustik war für die Kirchenmusik und Gesang sehr wichtig. Erwähnenswert ist auch die Information, dass hier seit 1836 als Chordirektor František Škroup, der die Musik zur tschechischen Nationalhymne komponierte wirkte.

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